Sprachbildung und Interkulturelle Bildung
Einrichtung von Sprachbildungszentren
Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen wächst und verändert sich der Bedarf der Schulen an Beratung und Unterstützung in den Bereichen der Sprachförderung und Sprachbildung. Lehrkräfte, Schulleitungen und Kollegien stehen vor vielen Fragen: Wie können wir der großen Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit nichtdeutscher Herkunftssprache gerecht werden? Wie können wir eine Sprachlernklasse einrichten oder zusätzliche Förderstunden beantragen? Wie lässt sich Sprachförderung und Sprachbildung curricular verankern? Welche Materialien eignen sich für den Unterricht? Welche Beratung und Unterstützung stellen die Regionalen Landesämter für Schule und Bildung zur Verfügung?
In diesen und weiteren Fragen bieten die Sprachbildungszentren Beratung, Unterstützung und kompetente Hilfe vor Ort an. Die Inanspruchnahme der Sprachbildungszentren durch die Schulen erfolgt über das Onlineportal Beratung & Unterstützung der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung:
zur Beratungsanfrage Sprachbildungszentrum
Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache
Der Runderlass „Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache“ vom 01.07.2014 (siehe unter "Verweise") ist das zentrale Instrument von Schulen, um insbesondere neu zugewanderte Kinder und Jugendliche individuell fördern zu können.
Fachdezernentinnen und Fachdezernenten in den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung
Braunschweig | Hannover |
Lüneburg | Osnabrück |
Kathrin Stüer
Tel.: 05721 666 16-34
|
Martina Reichel-Hoffmann
Tel: 0441 949-9811
Martina.Reichel-Hoffmann@rlsb-os.niedersachsen.de |
Artikelaktionen