Berufliche Orientierung Niedersachsen
Praktische Berufsweltorientierung
Zielsetzung |
Durch das Absolvieren des Moduls sollen die Schülerinnen und Schüler
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Inhalt |
Der Bildungsträger richtet simulierte Arbeitsplätze (Stationen) aus mindestens zehn unterschiedlichen Berufen ein, wobei die Gestaltung der einzelnen Stationen durch regionale Kooperationsbetriebe oder schulische Ausbildungseinrichtungen zu erfolgen hat. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen nacheinander acht dieser Stationen. Dabei bearbeiten sie handlungs- und praxisorientierte Aufgaben, um so Einblicke in verschiedene Berufsbilder und Branchen zu bekommen. Dadurch erhalten die Jugendlichen Hinweise, mit welchen Berufsfeldern sie sich im weiteren Prozess ihrer Beruflichen Orientierung intensiver auseinandersetzen möchten. |
Dauer |
Eintägig |
Zielgruppe |
Vorrangig Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 8 |
Mindestteilnehmendenzahl |
30 |
Berufsfelderkundungen
Zielsetzung |
Durch das Absolvieren des Moduls sollen die Schülerinnen und Schüler
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Inhalt |
Der Bildungsträger akquiriert für die Schülerinnen und Schüler Praktikumsbetriebe, in denen diese möglichst drei Berufe eines gewünschten Berufsfeldes erkunden können. Durch die praktische Tätigkeit an den Erkundungstagen sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Hinweise erhalten, ob das gewählte Berufsfeld ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht. |
Dauer |
Fünftägig - Das Modul findet im Block statt und besteht aus einem Vorbereitungstag, drei Erkundungstagen und einem Nachbereitungstag. |
Zielgruppe |
Vorrangig Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 9. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bereits eigene Stärken und Fähigkeiten sowie Interessen definiert, die es ihnen ermöglichen, sich bestimmten Berufsfeldern zuzuordnen. |
Mindestteilnehmendenzahl |
15 |
Talentwerkstatt
Zielsetzung |
Durch das Absolvieren des Moduls sollen die Schülerinnen und Schüler
und so zu einer fundierten Berufswahlentscheidung gelangen. |
Inhalt |
Der Bildungsträger unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei der Reflektion ihres Berufswahlprozesses und legt gemeinsam mit diesen fest, in welchem Beruf die Praxistage im Kernmodul stattfinden sollen. Im Rahmen der Praxistage und der Auswertungsphase sollen die bisherigen Erfahrungen der Jugendlichen vertieft und zu einer tragfähigen konkreten Berufsidee überführt werden. |
Dauer |
Sechstägig – Nach einem Vorbereitungstag findet im Anschluss daran dann das Kernmodul an fünf zusammenhängenden Schultagen statt. Dieses wiederum besteht aus einem zweiten Vorbereitungstag, drei Praxistagen und einem Nachbereitungstag. |
Zielgruppe |
Vorrangig Schülerinnen und Schüler der Abgangsklasse, die noch keine konkrete Vorstellung darüber haben, welchen Ausbildungsberuf sie nach ihrem Schulabschluss ergreifen möchten. Eine Förderung ganzer Jahrgänge bzw. Klassen ist im Rahmen dieses Moduls ausgeschlossen. |
Mindestteilnehmendenzahl |
3 |
Erkundung zu Studium und Beruf an Hochschulen und in Betrieben
Zielsetzung |
Durch das Absolvieren dieses Moduls sollen die Schülerinnen und Schüler (SEK II)
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Inhalt |
Der Bildungsträger analysiert im Rahmen einer zweitägigen Vorbereitungsphase (ca. 2 – 3 Wochen vor Praxisphase) zunächst mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren jeweiligen Stand im Berufswahlprozess. Darauf aufbauend findet eine vertiefte Vorbereitung der Praxisphase statt: Internetrecherche vorrangig anhand des Internetangebotes der Bundesagentur für Arbeit, dem Hochschulkompass, der Stiftung Hochschulstart, der Koordinierungsstelle für Studium in Niedersachsen sowie den Websites von Hochschulen und Betrieben. Als Ergebnis sollen die Jugendlichen konkrete Beobachtungsaufgaben und Fragen für ihre zweitägige Praxiserkundung an Hochschulen und Betrieben formuliert haben. Nach der Praxisphase führt der Bildungsträger einen Auswertungstag durch, der der Reflektion der Erfahrungen, der Ergebnissicherung der persönlichen Erkenntnisse und der Entwicklung der weiteren Perspektiven der Schülerinnen und Schüler dienen soll. Beide Praxistage und der Auswertungstag finden innerhalb von 3 Wochen statt. |
Dauer |
Fünftägig – Nach einer zweitägigen Vorbereitungsphase folgen eine zweitägige Praxiserkundung und ein anschließender Auswertungstag. |
Zielgruppe |
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II |
Mindestteilnehmendenzahl |
33 |
Berufswahl- und Selbstmarketingcheck (BuS)
Zielsetzung |
Durch das Absolvieren dieses Moduls sollen die Schülerinnen und Schüler
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Inhalt |
Auf Basis der Reflektion ihres bisherigen Berufswahlprozesses entwickeln die Schülerinnen und Schüler Realisierungsstrategien und trainieren, ihre Kompetenzen in Auswahlverfahren überzeugend einzusetzen. Dafür werden folgende Kernelemente handlungsorientiert umzusetzen: 1) Reflektion des bisherigen Berufswahlprozesses und kritische Überprüfung der dabei bisher getroffenen Entscheidungen, 2) Erarbeitung von Realisierungsstrategien für die präferierten Bildungsgänge, 3) Kommunikationstraining (telefonisch, schriftlich, persönlich) inkl. des Übens eines überzeugenden und sicheren Gesprächsverhaltens, 4) Assessment-Center-Training (z.B. Gruppenübungen wie Gruppendiskussionen oder Problemlösungsaufgaben in Kleingruppen) orientiert am Bildungsniveau der Jugendlichen, 5) Bewerbungsmanagement anhand praktischer Übungen (u.a. zum Thema Vorstellungsgespräch und Auswahlgespräch, inkl. Vorbereitung, Auftreten und Kleidung, sowie zum Umgang mit Rückmeldungen von Betrieben, z.B. Verhalten bei Absagen). |
Dauer |
Dreitägig |
Zielgruppe |
Schülerinnen und Schüler aus den Vorentlass- und Entlassjahrgängen |
Mindestteilnehmendenzahl |
10 |
MINT for Girls
Zielsetzung |
Durch das Absolvieren dieses Moduls sollen die Schülerinnen
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Inhalt |
Die Schülerinnen mit einem grundsätzlichen Interesse an MINT-Berufen sollen im Rahmen einer eintägigen Vorbereitungsphase auf jeweils einen Praxistag in einem Betrieb und einer Hochschuleinrichtung im MINT-Bereich vorbreitet werden. Im Anschluss an die Praxistage findet eine Auswertung statt, die zur Reflektion der Erfahrungen, der Ergebnissicherung der persönlichen Erkenntnisse und der Entwicklung der weiteren Perspektiven dient. Durch dieses Modul sollen die Jugendlichen durch den gegebenen Praxisbezug Erkenntnisse über Tätigkeiten und Anforderungen des MINT-Bereichs erhalten und diese mit den eigenen Fähigkeiten und Interessen abgleichen. |
Dauer |
Viertägig – Nach einer eintägigen Vorbereitungsphase folgen eine zwei Praxistage und ein anschließender Auswertungstag. |
Zielgruppe |
Schülerinnen der Jahrgangsstufe
Das Modul richtet sich nicht an ganze Klassen oder Kurse, sondern nur an einen Kreis von Teilnehmerinnen, für deren vertiefte Berufliche Orientierung die Praxiserfahrung im MINT-Bereich zielführend ist. |
Mindestteilnehmendenzahl |
10 |
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